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Jinn #1, erschienen März 2000 bei Image Comics (Avalon Studio)

Autor: J. Cameron, Art: Gabriel Rearte, Coloring: Avalon Studios, Letterer: Dennis Heisler

In Ägypten finden Forscher bei einer Ausgrabung die Gebeine eines Zyklopen. Ein Mann wird ermordet. Eine Diebin kommt und nimmt einen Edelstein an sich. Des weiteren findet sie auch die Leiche des zuvor Ermordeten. Dann taucht ein Polizeihubschrauber auf und sie beginnt mit ihrer Flucht. Sie ist dabei auch erfolgreich Am nächsten Tag geht sie zum traditionellen Frühstücksbrunch ihrer Familie. Nur kurz gerät sie an ihren Vater, einen ehemaligen Cop, der natürlich nicht erfreut darüber ist, daß seine Tochter eine Diebin ist. Am Abend wird Karen dann von der Polizei aufgesucht. Sie sind gekommen, um zur Aufklärung des Raubmordes die üblichen Verdächtigen einzusammeln. Nachdem sie diese Prozedur hinter sich hat, wird sie von einem der Cops noch angesprochen. Er ist ihr schon im Revier aufgefallen, da er eine seltsame Tätowierung über dem Auge hat. Dann taucht aber ihr Kontaktmann mit Namen Frente auf und zusammen fahren sei dann zu Karens Auftraggeber. Das Gespräch ist nur kurz und anschließend läßt ihr Auftraggeber sie durch Frente weiter beobachten. Karen trifft auf eine weitere Gestalt. Es stellt sich heraus, daß dieser Fremde ihr Djinn (Jinni) ist. Er wird Karen von nun an beschützen und alles machen, was sie ihm sagt. Vor einem heranrasenden PKW hat er sie auf jeden Fall schnell beschützt. Karen stellt Jinn auf eine Probe und wünscht sich einen faustgroßen Juwel. Als dieser auftaucht, ist dies alles dann zuviel für den beobachtenden Frente. Er greift ein. Karan schafft es aber Frente zu becircen, dann taucht ein weiterer Unbekannter auf. Der Unbekannte macht kurzen Prozeß mit Frente und ist dann auch hinter Karen her. Als er Karen eingeholt hat, erzählt er ihr, daß er der ewige Feind ihres Djinn ist. Er wird ihn jagen und all seine Meister töten. In Ägypten macht ein Archäologe einen Behälter auf, in dem sich eine Engelsgestalt befindet. Für kurze Zeit sieht er sich inmitten einer seltsamen alten Welt. Dann ist diese wieder verschwunden.

"Catwoman" trifft auf "Tellos", so könnte man diese Serie kurz beschreiben. Die Story ist ganz interessant und läßt sich gut lesen. Die Zeichnungen sind teils gut, teils hat der Zeichner aber schon mit den Proportionen seiner Darstellerin zu kämpfen. Guter Durchschnitt.