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Valerian und Veronique/Band 1/Die Stadt der tosenden Wasser/erschienen bei Carlsen

von J.C. Mézieres und P. Christin

Der Agent Valerian des "Raum-Zeit-Service" wird damit beauftragt, den flüchtigen Despoten Kombul zu finden und erneut gefangen zu nehmen. Kombul ist in das Jahr 1986 zurückgekehrt, um dort die Macht über die Menschheit zu ergreifen. In diesem Jahr geriet die Menschheit in eine schreckliche Katastrophe. Durch eine mächtige Bombenexplosion am Nordpol sind die Eismassen geschmolzen, was zur Folge hat, daß riesige Flutwellen große Teile des Festlandes überfluten. Auch New York blieb von dieser Katastrophe nicht verschont. Hier versucht nun Valerian eine Spur von Kombul zu finden, doch erst stößt er auf eine Gruppe von Plünderern. Gut, das er bald Hilfe von seiner Partnerin Veronique bekommt, die sich um ihren Kollegen Sorgen gemacht hat. Zusammen finden sie auch heraus, was Kombul vor hat. Dumm nur, daß dieser sich mit einem genialen Wissenschaftler zusammengetan hat, der wirklich gefährliche Maschinen zu basteln weiß.

Das 1970 erschienene erste Abenteuer der beiden Raum-Zeit-Agenten bietet nette Unterhaltung, die aber mehr für ein jugendliches Publikum geschrieben worden ist. Schön anzuschauen sind aber die Teils sehr detaillierten Zeichnungen, die trotz der einfachen Figurenzeichnungen einen faszinierenden Einblick in eine von einer Katastrophe heimgesuchte Welt bietet.