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The First #1, erschienen im Dezember 2002 bei CrossGen Deutschland

Autorin: Barbara Kesel, Zeichner: Bart Sears

Seahn von den Ersten ist an einen Ort, von dem die Legende erzählt, gekommen. Geführt wird er von dem mysteriösen Enson und er findet, was er sucht. Auch Persha ist von diesem Schritt Seahns unterrichtet und sie sieht auch, wie sich die Jäger für ihre Jagd rüsten. Danach wendet sich die Erzählung einem anderen Ort zu. Es ist der Vorabend zu einer großen Schlacht. Der Kriegsherr Todosi wendet sich in seiner Not an die Götter und er erhält ein Zeichen, das ihn am nächsten Tag die Kraft gibt, sich der Übermacht seiner Gegner zu stellen. Trotzdem scheint diese Schlacht am Ende zu Ungunsten Todosis zu verlaufen und wieder wendet er sich an die Götter und diese erscheinen.

Viel wird nicht erzählt in dieser ersten Ausgabe einer Serie, die sich mit den wohl mächtigsten Wesen des CrossGen-Universums beschäftigt und so bekommt man wohl viele Antworten erst in den nächsten Ausgaben. Von der kreativen Seite her gibt es aber ganz klar eines zu vermelden. Bart Sears findet künstlerisch endlich zu alter Stärke zurück und kann mit ziemlich bombastischen Szenen glänzen.

The First #2, erschienen im Januar 2003 bei CrossGen Deutschland

Autorin: Barbara Kesel, Zeichner: Bart Sears

Einer der Ersten und Todosis, der Herr über die Armee von Nayado, sind gefallen. Doch die Macht des Gezeichneten ist auf Todosis jüngeren Bruder, einen Priester, übergegangen und nun hält er auch noch durch die mächtige Waffe von Altwaals etwas in seinen Händen, das noch weitere Götter das unsterbliche Leben nehmen könnte. Während die Ersten in ihre Heimat zurückkehren, bleibt der Barde unentdeckt in Todosis Armee zurück. Er hat den Auftrag bekommen, den neuen Gezeichneten zu beobachten. Die Ersten sind über das Fehlverhalten der Nachgeborenen schockiert und Trenin, der Jäger, nimmt Seahn das Recht, beim Rat anwesend zu sein. Seahn zieht sich daraufhin mit vier weiteren Nachgeborenen zurück. Überall machen sich die Ersten Gedanken über die Macht der Gezeichneten. Sie wissen nun, daß es Wesen gibt, die ihnen gefährlich werden könnten. Die zwei getrennt voneinander agierenden Häuser der Ersten sehen sich plötzlich neuen Bedingungen gegenüber und vielleicht ist sogar an der Zeit, daß sich die beiden Häuser wiedervereinigen.

Von der bloßen Anzahl der hier agierenden Götter des CrossGen-Universums wird man als Leser erschlagen und man kommt noch gar nicht dazu, all die hier Agierenden richtig kennenzulernen oder wenigstens sie richtig beim Namen zu nennen. Erst die nächsten Ausgaben werden wohl zeigen, wer hier wer ist und was dieser denn eigentlich vorhat. Es geht aber wohl um den Konflikt zwischen den Generationen und den der zwei seit langer Zeit getrennt agierenden Häusern. Außerdem ist da noch eine Erste, die sich im Hintergrund aufhält und wohl ganz eigene Pläne verfolgt.

The First #3, erschienen im Februar 2003 bei CrossGen Deutschland

Autorin: Barbara Kesel, Zeichner: Bart Sears

Aus verschiedenen Gründen wollen Seahn und Persha, dass sich die beiden Häuser der Ersten wieder vereinen. Seahn wird aber erst einmal von den Anführern seines Hauses ermahnt, weil er angeblich dafür verantwortlich ist, dass Altwaals Waffe auf der Welt des Kriegsherrn Todosi zurückgelassen werden musste und Persha wird von ihrer Mutter Ingra sogar mit einem Zauberbann belegt, der es ihr unmöglich macht, ihren Wunsch von der Vereinigung der beiden Häuser auch nur auszusprechen. Getrennt voneinander suchen beide nach Antworten und diese finden sie bei unterschiedlichen Personen. Seahn erfährt von Raamia, Altwaals ehemaliger Geliebten, wie es zu Altwaals Ende und der Trennung der Häuser gekommen ist. Das Gleiche erfährt Persha vom Orium, dem mysteriösen Orakel. Am Ende der jeweiligen Erzählungen erwartet die Götter zwar keine große Überraschung, dafür wird den Lesern dieses Comics klar, warum das Zeichen, mit dem die Gezeichneten ihre großen Mächte erhalten haben, so aussieht, wie es aussieht. Und wir erfahren, wie Trenin seinen Beinamen „der Jäger" erhalten hat.

Ansonsten ist diese Legende von Zwietracht und Tod etwas zu einfach gestrickt und etwas weniger als 96 Seiten hätten hierfür verbraucht werden müssen. Ab und an gelingen Bart Sears aber ganz nette Zeichnungen.

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