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zur Ausgabe #1-#5, #7

WILD.C.A.T.S.: Covert Action Teams #6, erschienen im Dezember 1993 bei Image Comics

Jim Lee (Autor & Zeichner), Brandon Choi (Autor), Scott Williams (Tusche), Mike Heisler (Letterer), Joe Chiodo (Farben), Deborah Marvin (Editor)

Nach der Zerstörung der geheimen Fertigungsanlage in Gamorra und der Beseitigung eines Daemontie namens Richtoffen herrscht Aufruhr im Team der WILDC.A.T.S. Eines ihrer Mitglieder wird vermißt. Es handelt sich dabei um Warblade. Doch bevor man Weiteres erörtern kann, werden unsere Helden durch kleine Kampfflieger der Gamorraner angegriffen. Bei den Kampf wird das Fluggerät der WILDC.A.T.S. zerstört. Nachdem die Gegner gestoppt wurden, bringt Void die angeschlagene Vodoo in Sicherheit. Zurück in den Überresten der Fertigungsanlagen sehen Grifter, Zealot, Spartan und Maul gerade noch, wie sich Misery mit dem bewußtlosen und verletzten Warblade aus der Anlage wegteleportiert. Nun beginnt Spartan mit seinen Nachforschungen. Er findet heraus, daß Misery etwas für Richtoffen empfunden hatte und daß sie nach Etwas in dem Computersystem der Basis gesucht hat. Spartan und die anderen entdecken einen Sicherheitsbehälter. Was in diesem Behälter drin ist, bleibt ersteinmal verborgen, da der Inhalt durch eine Sicherheitseinrichtung gut geschützt ist. Nun nimmt Marlowe zu seinem Team Kontakt auf und er erklärt dem Team, wie er einst am Strand von Gammora, nachdem er wichtiges technisches Equipment aus der Obhut von Richtoffen, der damals noch für Cyberdata arbeitete, geraubt hatte, den schwer verletzten Warblade gefunden hat. Warblade kommt zu sich. Er befindet sich auf einer kleinen Insel nahe dem gamorranischen Festland, auf der die Bewohner Gamorras ihre Toten beerdigen. Außer ihm ist noch Misery dort und zu seiner Überraschung auch der sich auf ihn stürzende Robert Bearclaw a.k.a. Ripclaw.

Der Crossover "Killer Instinct" wird in der Nummer 2 der fortlaufenden Cyberforce-Serie seine Fortsetzung finden. Ansonsten gibt es außer der einleitenden Kampfsequenz kaum wirklich Erwähnenswertes in diesem Heft zu finden. Natürlich sind die Zeichnungen von Jim Lee aber wieder vom Feinsten.

WILD.C.A.T.S.: Covert Action Teams #7, erschienen im Januar 1994 bei Image Comics

Jim Lee (Autor & Zeichner), Brandon Choi (Autor), Scott Williams (Tusche), Chris Eliopoulus (Letterer), Joe Chiodo (Farben), Deborah Marvin (Editor)

Von Misery verführt und manipuliert versucht Cyperforce in eine Basis in Gamorra einzudringen, in der angeblich eine neue Form von biologischer und synthetischer Technologie entwickelt wurde, mit der Cyberdata die Chance hätte, eine neue und gefährliche Form von S.H.O.C.S. zu entwickeln. Bevor sie aber in die Basis eindringen können, werden sie von WILD.C.A.T.S. angegriffen. Die Mitglieder von WILD.C.A.T.S. wissen, dass es Misery ist, die Cyperforce ohne deren Wissen kontrolliert und dies macht die Sache nicht einfach. In New York macht sich Jacob Marlowe, der Gründer der WILD.C.A.T.S., auch seine Gedanken. Er wäre lieber bei ihnen statt in seinem Unternehmen zu verweilen. Auch die Mitglieder Voodoo und Void sind weit entfernt von dem Kampf, da sie sich noch von dem letzten Abenteuer erholen müssen. Auch sie machen sich Sorgen über den Rest des Teams. Der Kampf läuft auch für WILD.C.A.T.S. nicht sehr gut und am Ende scheint Misery ihrem Ziel einen großen Schritt näher zu sein. Doch bevor sie den Inhalt des vor ihr stehenden Behälters für ihre Zwecke gebrauchen kann, taucht der von ihr für tot gehaltene Cyblade auf.

Crossover sind ja immer so simpel gestrickt. Warum dass so ist, weiß ich auch nicht, aber es ist so. Außer einem Kampfgetümmel gibt es hier kaum etwas Bemerkenswertes zu berichten. Aber ein Glück, dass sich Jim Lee noch in Zurückhaltung übt und nicht, wie kurz zu befürchten war, auch noch sein neues Heldenteam namens "StormWatch" in die Schlacht stürzt. Beim Vergleich der hier aufeinander treffenden Heldenteams muß ich aber sagen, dass mir die Truppe namens WILD.C.A.T.S. viel besser gefällt als Cyperforce. Hier merkt man, dass die Charaktere, die sich Brandon Choi und Jim Lee ausgedacht haben, doch viel origineller sind als jene aus der Ideenküche des Herren Marc Silvestri.