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Awesome Adventure #1, erschienen im August 1999 bei Awesome Entertainment

Autor: Alan Moore, Zeichner: Steve Skroce, Tusche: Lary Stucker, Farben: Awesome Color, Lettering: Comiccraft, Editor: Eric Stephenson

Shaft und Rachel sitzen beisammen und unterhalten sich über Superhelden und ihre Gegner von Gestern und Heute. Dann werden sie unterbrochen. Plötzlich stürzen sich viele Damen in Musicaltänzermontur und mit Stöcken bewaffnet in den Raum. Im Eifer des Gefechts bekommen unsere Helden nicht mit, wie sich eine der Damen in anderen Räumen der Youngbloodbehausung nach etwas umschaut. Als unsere Helden Unterstützung von weiteren Youngbloodmitgliedern bekommen, machen sich die Damen wieder auf und davon. Dann finden sie Leonard, der im Computerraum niedergeschlagen wurde. Shaft schaut nach, wonach sich der Einbrecher umgeschaut hat. Er stößt auf alte Vorkommnisse in den Night Files. Dort findet man Informationen über viele Kämpfe. Kämpfe, die vor langer Zeit statt fanden. Da gab es eine andere Generation von Helden und Gegnern. Eine andere Form von Helden- und Schurkengruppen. Da waren die Allies und ihre Gegner, die Allies of Evil. Sie finden Wissenswertes über einen Kampf, in dem es Dr. Clock gelungen war, viel Geld aus seinen Raubzügen verschwinden zu lassen. War es das, wonach gesucht worden war? Es beginnt die Suche. Erst befragt Rachel jenen Mann, der die Jacketts zu Youngblood geschickt hat: Jack-A-Dandy. Dieser stellt sich dumm. Dann werden die alten Verstecke der Mitglieder der Allies of Evil abgeklappert. Erst in der Festung von Dr. Clock findet Youngblood etwas. Sie stoßen auf eine Nachricht, die eigentlich für die Allies hinterlassen worden war. Plötzlich wird Youngblood verhöhnt und in eine ungewisse Vergangenheit geschleudert. Jack-A-Dandy hat seine Wette gewonnen.

Das Problem der Projekte, die Rob Liefield sich entsonnen hat, liegt nach wie vor darin, daß er vieles anfängt und bei sehr wenig weiter als bis zur zweiten Ausgabe kommt. Genau dieses Problem haben wir mittlerweile mit allen Awesome-Titeln. Dann fällt auf, daß Allen Moore kaum mit den Namen der Helden rausrückt. Ein Vorname wird ganz zögerlich preisgegeben. Irgendwie macht das die Lektüre etwas schwer. Ansonsten ein einfacher Plot, der aber ganz nett zu Ende gebracht wird. Nur würden wir doch zu gerne wissen, wie die Sache weitergeht. Leider wird es dazu aber wohl nicht mehr kommen.