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Link zut Ausgabe #2, #3, #4, #5, #6

Nick Fury vs. S.H.I.E.L.D. #1, erschienen im Juni 1988 bei Marvel Comics (Prestige Format).

Autor: Bob Harras, Zeichner: Paul Neary, Tusche Kim DeMulder, Farben: Bernie Jaye, Letterer: Janice Chiang, Cover: Jim Steranko, Assistent Editor: Gregory Wright, Editor: Mark Gruenwald, Editor in Chief: Tom DeFalco

Der mächtige Helicarrier, das mächtige fliegende Einsatzzentrum der Agentenorganisation mit Namen S.H.I.E.L.D., wurde durch Sabotage zum Absturz gezwungen. Nun versuchen Nick Fury und ein Einsatzteam die mysteriöse Energiequelle des Carriers zu bergen. Der Energiekern wird unter Schwersteinsatz und einigen Opfern geborgen und zum Unwillen von Nick Fury von Agenten der A.I.M. und Hydra entführt. Bei der Attacke der Feinde wird der junge und Fury sehr nahestehende Agent Clay Quatermain schwer verletzt. Ein Anruf aus New York fordert das sofortige Erscheinen von Fury. Stimmen im Dunkeln sprechen über Pläne. Über Pläne und über die Gefahr, die Nick Fury darstellt. Im ROXXON Industrial Research Complex trifft Fury auf seinen "Schläfer", den Agenten Rollins. Rollins hat Nick gerufen. Er ist in einem geheimen Bereich mit Namen "Delta" eingedrungen. Dort stößt Fury auf etwas für ihn Unbegreifliches: Roxxon besitzt Akteneinsicht über alle S.H.I.E.L.D.-Agenten und über den Energiekern. Zusammen dringen die beiden tiefer in den "Delta" Bereich der Anlage ein. Sie erleben mit, wie der Energiekern von seltsam Gekleideten dort hineingetragen wird. Später erfährt Fury, daß Agent Quartermain tot ist. Diese Nachricht trifft Fury schwer. Er beruft aber wegen seines neu erworbenen Wissens eine große Versammlung im S.H.I.E.L.D.-Hauptquartier in New York zusammen. Er begegnet auf seinem Weg durch das Gebäude verschiedenen Freunden und Mitstreitern. Da sind Jasper Sitwell, Commander "Dum Dum" Dugan, die Contessa, Jimmy Woo und Gabe Jones. Alle bekommen zu spüren, was der Tod von Clay dem Mann, der versucht immer die Kontrolle zu besitzen, bedeutet. Dann setzt sich Nick Fury mit dem geheimnisvollen "Kontrollorgan" mit Namen "the Board" in Kontakt. Doch dieses Treffen läuft gar nicht nach seinem Geschmack. Die Leute im Hintergrund, die er nie gesehen hat, wollen ihn hinhalten. Die Leute im Hintergrund, die Stimmen im Dunkeln, setzen Hebel in Bewegung. So wird Agent Rollins von Agent Woo erschossen. Dann ruft das Board Nick aus der Versammlung heraus, um ihn zu stoppen. Doch Fury läßt sich nicht stoppen. Auch nicht als Agent Rollins plötzlich vor ihm steht und behauptet, daß das im Roxxon-Komplex Geschehene nie passiert sei. Fury gibt seinem Zorn gegen diese Lügen und die Scheinheiligkeit des Boards Ausdruck und beginnt mit seiner Flucht. Alle S.H.I.E.L.D.-Agenten bekommen den Befehl, Fury einzufangen und einzusperren. Furys engste Freunde (Contessa, Dum Dum und Gabe) können nicht glauben, was da passiert und Dugan kann noch gerade verhindern, daß Fury nicht durch Rollins ermordet wird. Nun ist Fury auf der Flucht.

Verschwörungen auf höchster Ebene und das seltsame Ableben und Verhalten von ehemals "guten" Agenten scheint das Hauptthema dieser actionlastigen Serie zu sein. Und dies ist ja auch nicht schlimm. Es ist doch immer wieder spannend zuzusehen, wie ein Held alles verliert und sich sein Ziel dann hart erkämpfen muß. Und wenn es sich bei dem Helden um einen solch guten Charakter wie Agent Nick Fury handelt, dann macht die Sache noch ein wenig mehr Spaß. Bob Harras kann sogar, außer daß er das Geschick der Mutantenserien handhabte, richtig nette Geschichten erzählen. Gut, daß ein normaler Mann so einfach einen hochradioaktiven Kern durch die Gegend trägt und das auch noch überlebt, ist ein bißchen unglaubwürdig, war aber für die Geschichte wichtig. Danach ging die Sache dann auch schön spannend weiter und wurde auch noch von Paul Neary und Kim DeMulder beachtlich in Szene gesetzt. Diese Miniserie fand sogar eine deutsche Bearbeitung durch den Bastei Verlag.

Nick Fury vs. S.H.I.E.L.D. #2, erschienen im Juli 1988 bei Marvel Comics (Prestige Format)

Autor: Bob Harras, Zeichner: Paul Neary, Tusche Kim DeMulder, Farben: Bernie Jaye, Letterer: Janice Chiang, Cover: Bill Sienkiewicz, Assistent Editor: Gregory Wright, Editor: Mark Gruenwald, Editor in Chief: Tom DeFalco

Die Polizei scheucht ein paar Obdachlose aus dem Inneren der Grand Central Station. Ein Penner macht sich auf den Weg, doch bevor er sein Ziel erreichen kann, versucht ihn eine Gang zu ärgern. Doch plötzlich ist der vermeidliche Penner verschwunden. Er bahnt sich seinen Weg durch die Abwasserkanäle der Stadt. Unter der Stadt sind auch andere, die vor der Welt da oben geflüchtet sind. Doch dieser Mann ist nicht wie sie, er dringt noch tiefer ein. Als er sein Ziel erreicht hat, löst eine Berührung einen Mechanismus aus, der eine Tür öffnet. Nick Fury ist in Sicherheit. Dum Dum und Gabe sitzen in einer Zelle. Sie verstehen noch immer nicht, was passiert ist. Sie wissen nicht, warum plötzlich alle Welt den Kopf von Nick haben will und warum seine Jäger selbst vor dem Gebrauch von Waffen nicht zurückschrecken. Dann taucht Rollins auf und er führt sie zum Konzil. Wieder bahnt sich ein verkleideter Nick Fury seinen Weg durch die finsteren Straßen. An jeder Ecke erkennt er die gut getarnten S.H.I.E.L.D. Agenten. Doch einer entgeht ihm. In einem anderen Raum treffen Dum Dum und Gabe auf Val und Jasper. Sie reden kurz über die letzten Ereignisse, werden dann aber von Rollins und Jimmy Woo unterbrochen. Das Verhör beginnt. Fury steigt wieder in die Tiefe hinab. Dann taucht sie auf. Sie ist eine Agentin und sie ist gekommen, um ihn zu erledigen. Sie erweist sich für den gehetzten S.H.I.E.L.D. Direktor als echte Gegnerin. Es kommt zu einem harten Schlagabtausch. Das Konzil redet mit der Countess. Am Ende der Besprechung wird ihr eine harte Frage gestellt. Würde sie, wenn es von ihr verlangt wird, Nick Fury töten? Sie kann es nicht beantworten. Im Untergrund der Stadt tobt ein erbitterter Zweikampf. Auch Gabriel Jones, Timothy Dugan und Jasper Sitwell werden befragt. Nur Sitwell gibt ein klare Antwort, da er glaubt, daß man nur durch bedingungslose Loyalität weiterkommt. Dies hat er schließlich von Nick persönlich gelernt. Nick wurde oft schwer getroffen und teilte selbst Schläge aus. Nun schlägt er ein letztes Mal zu und er muß eine erschreckende Feststellung machen. Das Konzil berät und ist sich nur über eines sicher: Nick Fury muß gefunden und beseitigt werden. Es wird ein neuer S.H.I.E.L.D. Anführer bestimmt. Es ist Jasper Sitwell. Fury schleppt sich mit letzter Kraft weiter. Doch er hat einfach keine Kraft mehr. Er geht zu Boden. Jasper hält eine Ansprache. Er äußert den Wunsch, daß diese Krise bald gemeistert ist. S.H.I.E.L.D soll aus dieser Krise gestärkt und erneuert herausgehen. Fury wird von Obdachlosen gesund gepflegt. Sitwell und Rollins beginnen dann damit, alle Superhelden, die Fury kennt, darüber aufzuklären, daß Fury nun auf der falschen Seite steht und daß er gefunden und ausgeliefert werden muß. Ihm darf keine Hilfe angeboten werden. Sitwell erklärt, daß die engsten Freunde von Fury nun auch unter ständiger Bewachung durch Agenten stehen. Wenn sich Fury bei ihnen meldet, werden sie es erfahren. Nick kommt zu neuen Kräften. Dann wird er entdeckt. Gnadenlos hetzen sie ihn und töten alle, die ihnen dabei im Wege stehen. Noch einmal gelingt Fury die Flucht. Nick bleibt keine andere Wahl, er läßt Val eine Nachricht zukommen. Val erhält diese. Sie erfährt, daß sich Nick mit ihr in der kommenden Nacht treffen will. Val soll niemanden trauen. Das Konzil weiß, daß sich Fury mit Val in Verbindung gesetzt hat. Sie wissen nur nicht, welchen Inhalt die Botschaft hatte. Sie warten ab. Val wird sie zu Fury bringen. Die Beerdigung von Clay Quartermain. Die Grabrede stimmt Val nachdenklich und sie entscheidet sich dazu, mit Sitwell zu reden. Vor dem Konzil steht plötzlich ein wieder auferstandener Clay Quartermain. Er ist bereit, Befehle zu empfangen. Es folgt ein Zusammentreffen und weil nun auch die falschen von diesem Treffen wissen, könnte es sein, daß Nick Fury am Ende dieser Ausgabe nicht mehr unter den Lebenden weilt.

Inhaltsreich, spannend, wie ein sehr guter Actionfilm ala "Face-Off" oder "Stirb Langsam", dies fällt mir beim Lesen dieses Comics im Sonderformat (Pappumschlag und 48 Seiten Umfang)als erstes ein. Die Zeichnungen, die in düstere Schwarz/Blau/Grün-Töne getaucht sind, sind klar und sehr wirkungsvoll auf den Seiten zusammengestellt. Warum Paul Neary nicht viel bekannter ist, wundert mich da schon, denn seine Zeichnungen, die die Qualität von Zeichnern wie den Kubert Brüdern, Mike Deodato jr. oder Jim Lee erreichen, sollten dafür sorgen, daß er ein vielbeschäftigter Comickünstler ist. Diese Meisterleistung, die zum mysteriösen und spannenden Inhalt wirklich gut paßt, ist es, die diese Serie so empfehlenswert macht. Ich bin auf jeden Fall wieder so begeistert wie vor gut vierzehn Jahren, als ich diese Serie zum erstenmal gelesen hatte.

Nick Fury vs. S.H.I.E.L.D. #3, erschienen im August 1988 bei Marvel Comics (Prestige Format).

Autor: Bob Harras, Zeichner: Paul Neary, Tusche Kim DeMulder, Farben: Bernie Jaye, Letterer: Janice Chiang, Cover: M. D. Bright, Assistent Editor: Gregory Wright, Editor: Mark Gruenwald, Editor in Chief: Tom DeFalco

Nick Fury wird gesucht. Egal ob tot oder lebendig, das Konzil will ihn haben. Der Gesuchte sucht sich neue Verbündete. Alexander Goodwin Pierce kommt Fury da gerade richtig. Pierce ist ein Schläfer, ein Agent, der so unbedeutend ist, daß selbst S.H.I.E.L.D. ihn nicht mit Fury in Verbindung bringt. Inzwischen bekommt ein anderer S.H.I.E.L.D. Agent so seine Zweifel an der Richtigkeit seines Auftrages. Seine Aufgabe ist es, in der Extra Sensory Perception Division die ESP-Begabten zu bewachen. Diese überwachen wiederum über Gedankenkontrolle die anderen Agenten. Er muß feststellen, daß ein nicht unerheblicher Teil der Agenten nicht mehr unter Überwachung steht oder nicht aufgefunden werden kann. Agent Allen ist zwar über die Behandlung und Ausnutzung der ESP-Agenten keinesfalls begeistert, er muß aber über diesen Vorfall Bericht erstatten. Jasper Sitwell und Jimmy Woo haben in der Zwischenzeit eine Unterredung mit dem C.I.A. Agenten MacKenzie. MacKenzie ist gar nicht davon begeistert, wie sich S.H.I.E.L.D. von der Welt abschirmt und die Suche nach Fury ganz alleine durchführen will. Er glaubt, daß S.H.I.E.L.D. die Kontrolle verloren hat. Sitwell droht ihm und verspricht, daß S.H.I.E.L.D. seine Sachen alleine regeln wird. Alexander Goodwin Pierce hat inzwischen Fury Obdach gegeben und so erzählt Fury ihm, was passiert ist. Fury braucht Hilfe und er weiß, daß er niemanden mehr trauen kann. Als Agent Allen Jimmy Woo Bericht über seine Entdeckung erstattet, bekommt Agent MacKenzie davon etwas mit. Woo ist verärgert und er vertröstet Agent Allen und vertagt ein weiters Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt. Jimmy Woo und Jasper Sitwell kommen wenig später darüber ein, daß sie auf Agent Allen verzichten können. Die Agenten Quartermain und Rollins haben eine kurze Unterhaltung. Quartermain berichtet von seinen Träumen. Dies findet Rollins seltsam. Er träumt nie. In Philadelphia, Pennsylvania. In einem Versicherungsbüro bekommt die Sekretärin, die dort arbeitet, eine Waffe vorgehalten. Fury und Pierce versuchen die Kontrolle über eine S.H.I.E.L.D. Zweigstelle zu bekommen. Fury dringt bis zur Kommunikationszentrale vor und erfährt, daß sie ihn suchen und größten Wert darauf legen, daß sein Körper unversehrt bleibt. Pierce verliert die Kontrolle über die von ihm in Schach gehaltenen drei Agenten. Und so erfährt jeder S.H.I.E.L.D. Agent, daß sich Fury in Philadelphia aufhält. So sitzt Fury schon bald in der Falle. Er sieht sich einer schieren Übermacht von Agenten gegenüber. Auch Rollins und Quartermain stoßen dazu. Rollins verlangt, daß sich Quartermain im Hintergrund halten soll. So sieht dann Fury, daß Quartermain noch unter den Lebenden weilt, dann gelingt ihm aber die Flucht. Um die Agenten der von Fury angegriffenen Nebenstelle muß sich nun gekümmert werden. Rollins läßt die beiden männlichen Agenten verschwinden und Agentin Neville wird weiter an "Delta" übergeben. Auf seinem nächtlichen Spaziergang wird Agent Allen von zwei Männern aufgehalten. Bevor diese ihn ausschalten können, eilt ihm MacKenzie zur Hilfe. Die beiden beschließen, sich gemeinsam auf die Suche nach Fury zu begeben. Rollins führt eine Unterhaltung mit Fury. Nicht mit dem echten Fury, sondern mit seinem Ebenbild. Sitwell stoppt den sich in Rage bringenden Agenten und Woo redet auf ihn ein. Es ist wichtig, die Kontrolle zu halten. Sie brauchen Fury, um "Delta" zu einem Erfolg werden zu lassen. Der Alterungsprozeß muß aufgehalten werden. An Woo sind die Spuren, die die Wiederauferstehung mit sich bringt, unübersehbar. In einem Diner irgendwo in L.A. werden Allen und MacKenzie von einer Agentin entdeckt. Tony Stark steht in einer dunklen Gasse in Hollywood. Er weiß nicht, ob Fury wirklich kommt. Dann greifen aus einer Wand heraus Hände nach ihm und ziehen ihn durch diese. Pierce führt ihn zu Fury. Fury erzählt Tony, daß S.H.I.E.L.D. nicht mehr die Organisation ist, die Tony seit langem kennt. Irgendetwas stimmt nicht. S.H.I.E.L.D. tötet. S.H.I.E.L.D. lügt. Stark wünscht sich etwas Bedenkzeit aus. Er wird Fury wieder kontaktieren. Woo trifft auf Madame Hydra. Alles läuft wie geplant. Sie wissen, daß Fury sich in L.A. aufhält und sie werden ihn ausräuchern. Stark bekommt noch einmal Besuch von Fury. S.H.I.E.L.D. schickt einen Fury LMD zu Tony, um zu hören, ob der echte Fury schon Kontakt zu Tony aufgenommen hat. Tony gibt sich unschuldig und wird von dem Clon niedergeschlagen. Eine S.H.I.E.L.D. Basis, südliches Kalifornien. Commander Koenig spricht mit Jimmy Woo darüber, wie man mit den Gefangenen Allen und MacKenzie umzugehen gedenkt. Gerade als eine Entscheidung getroffen wird, stürmen Fury und Pierce die Basis. Ihnen gelingt es, die dort Anwesenden zu überraschen. Als Fury Jimmy aus der Nähe sieht, ist er entsetzt. Wie konnte Woo so schnell altern? Woo nutzt diese Verwirrung und schüttelt Fury ab und flüchtet. Der Gefangene Koenig wird befragt. Mit Hilfe von Tony Stark, welcher im Besitz einer Maschine ist, die einen Menschen als LMD erkennen kann, wird dieser als ein solcher identifiziert. Dann reißt sich der LMD los. Er schreit in seinen letzten Sekunden Fury zu, daß sich Woo an den Docks aufhält und daß diese ganze Sache Fury nach Hong Kong führen wird. Danach löst sich der LMD in seine Bestandteile auf. Das Konzil ist sich sicher, daß alles wie gewünscht läuft. Fury wird den Köder schlucken. Und Jimmy Woo übergibt den gestohlenen Energiekern an Madame Hydra. Dies wird die richtige Ablenkung sein.

Andere Comics, die ich zur Zeit lese und die im Gegensatz zu dieser Serie nicht so alt sind, sind sehr viel unbefriedigender. Sie haben weder eine ausreichend konzipierte Geschichte, die den Leser mitreißt und von einem Handlungsort zum nächsten führt. Äußerliche Effekthascherei scheint dem Leser zu genügen. Mir nicht mehr. Entweder lese ich bald nur noch die alten Comcis oder ich lese einfach viel weniger. Gute Serien wie diese sind es dann eben mehr wert noch mal gelesen zu werden. Da hat man wenigstens was von.

Nick Fury Vs. S.H.I.E.L.D. #4, erschienen im September 1988 bei Marvel Comics (Prestige Format).

Autor: Bob Harras, Zeichner: Paul Neary, Tusche Kim DeMulder, Farben: Bernie Jaye, Letterer: Janice Chiang, Cover: Joe Jusko, Assistent Editor: Gregory Wright, Editor: Mark Gruenwald, Editor in Chief: Tom DeFalco

Die großen der internationalen Industrie bekommen einen Anruf von Roxxon Industries und sind über den ihnen unterbreiteten Vorschlag begeistert. In der S.H.I.E.L.D. Zentrale sind Jasper Sitwell und Agent Rollins sichtlich mit der Entwicklung der Dinge zufrieden. Sie wissen, daß sie nur noch einen kurzen Schritt vom Erfolg entfernt sind. Wenn dieser getan ist, ist alles möglich und ihre Körper werden nie mehr erneuert werden müssen. Sie sind es auch leid, immer öfters wiedergeboren zu werden, denn dadurch entstehen immer mehr Nachteile für das weitere Leben und diese Nachteile sind bei Jimmy Woo schon gut zu erkennen. Nick Fury und seine Helfer tauchen in das Wasser vor der Küste von Hong Kong ein. Sie schwimmen zu einer großen Dschunke, von deren Besatzung sie auch schon erwartet werden. Irgendwo gibt es einen Mann und eine Frau, die auch mit dem Lauf der Dinge zufrieden sind. Der Köder ist gelegt und Fury hat ihn längst geschluckt. In New Jersey treffen sich drei von Furys besten Freunden und stehen vor einer Anlage von Roxxon. Sie wissen, daß etwas gar nicht stimmt und daß Roxxon damit im Zusammenhang steht. Doch sie dürfen bei ihren Untersuchungen nicht auffällig werden. So muß dann auch Val einsehen, daß sie sich zu dem neuen Projekt mit Namen Delta begeben muß. Nick, Allen, MacKenzie und Pierce sind bei ihrem Gastgeber. Mit Hilfe von Pail hoffen sie an Hydra und den gestohlenen Energiekern zu kommen. Fury kennt Pail noch aus alten Tagen, als er für irgendwen mal wieder in einen Krieg gezogen war. Was sie nicht wissen, ist, daß Pails Sohn Weng schon längst Madame Hydra verfallen ist. Und dies nutzt diese natürlich aus. Als sie von Weng erfährt, daß Fury bei Pails Vater ist, läßt sie an Weng eine kleine Operation durchführen. Val, Dum Dum und Gabe versuchen alles Nötige über die Devison mit dem Namen Delta herauszufinden. Gabe kann sich noch daran erinnern, daß diese eigentlich dazu genutzt werden sollte, mehr Kontrolle über den Willen der Agenten zu bekommen, doch daß Nick diese Sache als Gehirnwäsche verurteilt und nicht erlaubt hätte. Nun müssen sie feststellen, daß schon Tausende von Agenten in diese Gruppe eingetreten sind. Mehr gibt es nicht zu erfahren. In der Hydra Basis bekommt Madame Hydra letzte Befehle und sie weiß nicht, daß sie nicht mit dem spricht, von dem sie glaubt, daß dieser in der Sache die Fäden in der Hand hält. Beim Training muß Fury sich eingestehen, daß seine Mitstreiter nicht in bester Form sind, und daß dies bei ihrem weiteren Vorgehen zu einigen Problemen führen könnte. Gegenüber Pail gibt er sein Entsetzen preis. Er weiß, wie hilflos er ist und wie falsch er wohl die ganze Zeit gehandelt hat, indem er nie seine eigenen Befehle in Frage gestellt hat. Im Roxxon Research Center wird versucht, die Agentin Neville zu einem echten Mitglied der Organisation mit Namen Delta zu machen. Doch der Encoder muß feststellen, daß sie sehr willensstark ist und daß sie sich gegen die Aufnahme mit aller Kraft wehrt. Der Encoder bekommt gesagt, daß Fury bald die sogenannte "Ascension Zelle" bringen wird. Neville, die immer noch Fury für alles verantwortlich macht, was in letzter Zeit passiert ist, schwört diesem Rache. Madame Hydra, Fury und seine Begleiter bereiten sich auf die bevorstehende Konfrontation vor. Alles ist bereit. Als Weng die Eindringlinge durch die Kanalisation der Hydrabasis führt, schwenkt dessen Hilfsbereitschaft plötzlich in Mordlust um. Er tötet Allen und Pail. Pierce, der die Attacke noch einigermaßen gut übersteht, stürmt dann vor. Schießwütig und auf Rache aus, greift er gnadenlos an. Madame Hydra schaut ihm dabei bewundernd zu. Als sie dann aber sieht, daß Fury zusammen mit MacKenzie die Szene betritt, muß sie selbst in Aktion treten. Sie schleudert ein Messer auf Pierce, daß diesen auch trifft. Fury ist sauer und er folgt ihr durch die Gänge der Komplexes. Irgendwo wird ein Countdown gestartet. Am Ende sitzen Madame Hydra, Fury mit Pierce und MacKenzie auf einer Rakete. Die Lieferung ist auf ihren Weg. Viele Menschen werden dies mit ihrem Leben bezahlen.

Die Sache bleibt einfach spannend und ist auch immer noch toll in Szene gesetzt.

Nick Fury vs. S.H.I.E.L.D. #5, erschienen im Oktober 1988 bei Marvel Comics (Prestige Format)

Autor: Bob Harras, Zeichner: Paul Neary, Tusche Kim DeMulder, Farben: Bernie Jaye, Letterer: Janice Chiang, Cover: Kevin Nowlan, Assistent Editor: Gregory Wright, Editor: Mark Gruenwald, Editor in Chief: Tom DeFalco

Roxxon House, Rocky Mountains. Dies ist ein Ort, der den Konzernoberhäuptern Flucht vor dem harten Alltag bietet. Heute treffen hier viele wichtige Menschen in hohen Positionen ein, um einem verlockenden Angebot nachzugehen. Verwundert hören sie einer seltsamen Rede zu und dann werden sie betäubt und ins Delta Programm aufgenommen. Im höchsten Gebirge der Welt erklimmen vier Gestalten den Weg zum Gipfel. Es sind Madame Hydra, MacKenzie, Pierce und Nick Fury. Sie haben sich aus der Rakete in Hong Kong gerettet und nun versuchen sie, in die Basis von Hydra einzudringen, um dort den Energiekern des S.H.I.E.L.D.-Hauptquartiers abzufangen. Vor dem Konzil stehen zwei Personen. Ein Mann und eine Frau. Sie beide wissen, daß ihr Plan in Erfüllung gehen wird. Das fehlende Glied, welches Nick Fury heißt, wird bald da sein. Das Delta Programm wird seinen glorreichsten Zeitpunkt erleben. Wiedergeborenes Leben wird bald niemals mehr vergehen. Jimmy Wong läßt die Person, die der derzeitige Höhepunkt der Deltaentwicklung darstellt, ein ansehnliches Testprogramm absolvieren. Mit Leichtigkeit geht Quartermain jedem Hindernis aus dem Weg. Sitwell und Rollins schauen dem Treiben zu. Dies macht der eine mit der Gewißheit, daß die Menschheit eine neue Stärke erreichen wird, der andere mit der Angst davor, bei der nächsten Erneuerung wieder einen Teil mehr seiner Seele zu verlieren. Im Delta Komplex der Roxxonanlage schaut Laura Brown auf die Diener eines neuen Gottes, danach kümmert sie sich um die neuen Rekruten, unter denen auch Val steckt. Val versucht mit Laura zu reden, diese gibt aber nur den Befehl, sie in eine Zelle zu stecken. Von außen nähern sich in einem Fahrzeug Dumm Dumm und Gabe dem Roxxon Gelände. Sie werden von einer Laserkanone beschossen. Val trifft in der Zelle auf die stark angeschlagene und desillusionierte Agentin Neville. Sie haben ihr einen Teil ihres Selbst genommen, um daraus etwas Neues zu schaffen. Dieses neue Wesen wird immer mehr, wie sie einmal war. In den Bergen kämpfen sich unsere Helden voran und schlagen sich nicht nur gegen die widrigen äußeren Bedingungen, sondern auch mit dem Geschwätz von Madame Hydra herum. Clay träumt von seinem Tod und von seiner Wiedergeburt. Die anderen warten auf die Ankunft der Abholeinheit. Agent Neville erlebt, wie ihr zweites Ich weggetragen wird, sie verliert ihre Kraft und ihre Seele. Dumm Dumm und Gabe haben den ersten Angriff überlebt und nähern sich dem Komplex. Sie wissen nicht, daß sie beobachtet werden. Die zwei schauen bei dem Start der Transporteinheiten zu. Sie sind von diesem Anblick überwältigt. Die Helden kämpfen gegen Schnee und Kälte an, doch einer nach dem anderen verliert seine Kraft und fällt in den Schnee. Fury liegt zum Abholen bereit. Clay Quartermain erkennt, daß er nicht er selbst ist. Er ist eine Lüge. Überall auf der Welt gehen die Transporteinheiten nieder und sammeln die Deltaanwärter ein. Die Ankunft der Kugel über dem Roxxon Gebäude wird von Dumm Dumm und Gabe beobachtet, dann werden sie von einem der Delta-Priester-Krieger angegriffen. Nick Fury wacht auf und steht drei Wiedergeborenen einer einzigen Person gegenüber. Er sieht die Stufen des Zerfalls und er weiß, warum sie ihn die ganze Zeit über gejagt haben. Auch Neville und Val werden zu einer Transporteinheit gebracht. Der Mann, der alles geplant hat, schlägt sich mit den Fragmenten seines Gewissen herum. MacKenzie und Madame Hydra wurden mit Pierce in das Innere der Hydrastation im Himalajagebirge gebracht. Sie beobachten, wie Fury in das Innere geflogen wird, und wie die dort Anwesenden auf sein Erscheinen reagieren. Sie halten Fury für den Erlöser, ihren Gott und irgendwie ist er dies auch. In ihm steckt die Quelle für ein langes Leben. Allen sieht sein Spiegelbild und zerschlägt es. Er will seine Seele nicht verlieren. Überall machen sich die Transporteinheiten mit den Kindern von Delta auf ihren Weg. Als sie dann ins All starten, löst sich der Priester, der Dumm Dumm und Gabe im Würgegriff gehalten hat, in seine Bestandteile auf. Diener, die nur ihren Aufgaben gefolgt sind, werden, nachdem sie Fury und seine Gefährten, inklusive Madame Hydra, auf den Weg ins All gebracht haben, zu Duzenden einfach umgebracht. Fury sieht mit Verwunderung das Ziel seiner langen Reise: der S.H.I.E.L.D.-Satellit.

Immer noch spannend.

Nick Fury vs. S.H.I.E.L.D. #6, erschienen im November 1988 bei Marvel Comics (Prestige Format)

Autor: Bob Harras, Zeichner: Paul Neary, Tusche: Kim DeMulder, Farben: Bernie Jaye, Letterer: Janice Chiang, Cover: Tom Palmer, Assistent Editor: Sara Tuchinsky, Editor: Mark Gruenwald, Editor in Chief: Tom DeFalco

Auf dem S.H.I.E.L.D. Satellit kommt es zu großen und schicksalhaften Ereignissen. Nick Fury hängt an einem Kreuz und ihm wird jener genetische Code entzogen, der ihn nicht altern läßt. Mit diesem Code können die Drahtzieher dieses Vorgangs ihre neu geschaffenen Gefolgsleute aus der Kurzlebigkeit ihres künstlichen Daseins befreien. Fury kann immer noch nicht verstehen, wie so viele seiner alten Freunde und Mitstreiter in die Fänge dieses Wahnsinns geraten konnte. Es sind Führungsleute und Forscher, die da stehen und nun zusehen, was da um sie herum geschieht. Clay Quartermain ist auch wiedergeboren worden. Er kommt damit nicht zurecht. Er ist tot und sollte tot geblieben sein. Es ist nichts mehr Echtes an ihm. Zwar ist Clay vielmehr ein normales menschliches Wesen als es die anderen Neugeborenen sind, doch das Wissen darüber, das er bald wie jene zerfallen wird, die da vor ihm stehen, zeigt ihm, welcher Lebenslüge er zum Opfer gefallen ist. Gefangene S.H.I.E.L.D. Agenten und Geschäftsleute aus aller Welt werden in einer riesigen Kuppel zusammengeführt. Val und Kate sehen, wie Nicks Begleiter Al MacKenzie, Alexander Goodwin und Madame Hydra zu ihnen gebracht werden. Der Anblick von Madame Hydra verwirrt Val am meisten. Laura Brown sagt ihr nun, daß S.H.I.E.L.D., AIM und Hydra eigentlich schon seit langen Zeit nur einer Sache dienen. Clay durchschreitet unruhig und getrieben den Satellit. Seiner Stellung als die perfekte Schöpfung hat er es zu verdanken, daß ihn keiner der Encoderpriester zurückhalten kann. Der Prozeß der Entschlüsselung ist beendet. Nun kann das passieren, worauf so viele gewartet haben. Der Prozeß zu unvergänglichen Leben kann weitergegeben werden. Nun drängt sich aber der Mann, der alles geplant hat, vor. Eigentlich sollte Clay der Erste sein, der den Prozeß durchläuft. Doch dem Ziel so nahe kann der Mann nicht mehr widerstehen. Madame Hydra kann es nicht mehr ertragen, was sie da durchmacht. Sie wurde gedemütigt und alles wurde in Frage gestellt, was sie je getan hat. Nun ist es Zeit, die Waffen sprechen zu lassen. Sie beginnt den Kampf gegen die Wächter. Nach kurzer Dauer wird der Prozeß der Encodierung abgebrochen. Der Mann will mit Fury sprechen. Clay Quartermain ist in dem mächtigen Energieversorgungsraum angekommen und dort entdeckt er den Gegenstand, welcher die ganze Sache angefangen hat: der Energiekern der Helicarrier. Drei Gestalten winken ihn zu sich hinunter. Die Gefangenen haben derweil eine erste Schlacht gewonnen. Ihre Gefängniswärter liegen geschlagen am Boden. Doch sie sind sehr viele und haben kaum Waffen, um sich gegen neue Angreifer, die sicher schon auf dem Weg sind, zu verteidigen. Der Drahtzieher und die menschliche Puppe, die so lange von diesem gelenkt wurde, sitzen beisammen. Der eine erzählt nun seine Geschichte. Einst war er nur ein geistloses Wesen, welches in den Abwasserkanälen Reinigungsaufgaben zu verrichten hatte. Doch irgendwann stieß er auf den Ort seiner Entstehung. Und durch das gesammelte Wissen von S.H.I.E.L.D. bekannten Personen (Gegner und Mitarbeiter), mit der sich der seelenlose LMD fütterte, entstand eine Persönlichkeit, geformt aus den schlausten und wichtigsten Köpfen der Welt. Um mit seinen Wissen arbeiten zu können, mußte er sich immer wieder mit einer anderen Hülle versorgen. Er nahm Leben, um diese nach seinem Willen neu zu schaffen. Irgendwann hatte er viele Personen innerhalb von S.H.I.E.L.D. und der Welt außerhalb, am wichtigsten waren ihm hierbei mächtige Wirtschaftsunternehmen, durch seine Schöpfungen ersetzt. Zusätzlich erschuf er sich Diener in Form von Priestern, welche er mit einer selbsterdachten Religion fütterte. Nach und nach kam er seinem Ziel näher. Was niemand wußte, war, wie lange er schon im Hintergrund das Geschick der Welt lenkte. Er hatte das S.H.I.E.L.D. Konzil schon lange im Griff. Er war es, der dafür sorgte, daß Nick Fury Leiter von S.H.I.E.L.D. wurde. Er lenkte die menschliche Puppe mit Namen Nick Fury. Denn er brauchte Fury, um seinen Plan Wirklichkeit werden zu lassen. Das künstliche Leben, gefüllt mit dem Geist und dem Willen des Menschen, der einst wirklich lebte, war vergänglich. In Fury befand sich aber der Schlüssel zur Unsterblichkeit. Und so ist alles passiert. Die Befreiten rennen durch die Gänge. Bald stellt sich ihnen jemand entgegen mit schier übermächtiger Bewaffnung. Doch Madame Hydra nimmt auch hier wieder als Erste den Kampf auf. Clay Quartermain stellt sich ein letztes Mal Jasper, Woo und Rollins. Die Diskussion geht damit zu Ende, daß Clay den Kern zur Überlastung bringt. Die nun freigelassene Energiewelle bringt Zerstörung und Tod mit sich. Die drei schleppen den Körper von Clay mit sich aus dem Raum. In den folgenden Ereignissen geht es dann darum, sich vor der Energiewelle zu retten und den Kampf gegen den Feind zu gewinnen. Fury nutzt die Gelegenheit aus, als sein Gegenüber von dem sich ausbreitenden Chaos erfährt, um sich gegen diesen aufzulehnen. Doch Furys Attacke wird durch Bilder von alten Bekannten und deren Äußerungen gestört. Er wird kurzzeitig besiegt und es sieht so aus, als würde ihm sein Gegner die reine Lebenskraft entziehen. Doch die sich bis zu diesem Raum durchgeschlagenen Freunde von Fury treten nun in den Raum. Mit ihnen sind zwar auch viele Priester und die dem Anführer engste Vertraute in dem Raum, doch fühlen diese sich am Ende von ihrem Herrn im Stich gelassen und verraten. Hätte er Clay, wie es bestimmt war, als Erstes vollendet, dann wäre vielleicht alles anders gekommen. Und so findet der Plan eines künstlichen Wesens, welches die Welt nach seinen Willen formen wollte, ein Ende durch seine eigenen Schöpfungen. Diese sind gewillt, dem Tod während der Zerstörung des Satelliten ins Auge zu sehen. Und so muß Fury auch seine einstigen Freunde Jasper Sitwell, Jack Rollins und Jimmy Woo dort zurücklassen. Am Ende stehen die Überlebenden der Katastrophe, die S.H.I.E.L.D. heimgesucht hat, in einem Gang des S.H.I.E.L.D. Hauptquartiers und müssen zusehen, wie auf U.N.-Beschluß dort die Lichter ausgehen.

Eine so spannende und in sich abgeschlossene Geschichte, mit derlei Dramatik erzählt, gibt es nur selten. Wenn dazu dies noch mit einem unbequemen Charakter wie Nick Fury geschafft wird und alles auch noch irgendwie sinnvoll und nicht übertrieben oder übereilt zu Ende geführt wird, dann kann man den Machern nur Beifall zollen und sich bei diesen für viele (und es sind hierbei wirklich viele) Leseminuten bedanken. Diese Miniserie ist und bleibt auch nach wiederholtem Lesen ein kleines Meisterwerk. Absolut empfehlenswert.