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zur Ausgabe #2

Venom #1, erschienen im Juni 2003 bei Marvel (deutsche Ausgabe in "Der spektakuläre Spider-Man #1")

Text: Daniel Way, Zeichnungen: Francisco Herrera, Tusche: Carlos Cuevas, Farben: Studio F

Robertson ist Kommunikationsexpertin bei der US-Army und schiebt nun Dienst in der kältesten Ecke Kanadas, die gerade mal dreissig Meilen vom Polarkreis entfernt ist. Sie kam hierher, um sich selbst zu beweisen, daß sie zu mehr fähig ist als den lieben langen Tag schlechten Kaffee zu trinken. Nun bekommt sie die Chance sich zu beweisen. Als sie bei einer benachbarten Einrichtung der Aaarrt Gesellschaft ankommt, um dort geliehene Videofilme abzugeben, muß sie ihren ganzen Mut zusammenreißen. Als sie einen Hilferuf aus dem Inneren der Station vernimmt und sich in die Station hineinwagt, kommt sie an den Ort eines Massakers. Alle Insassen scheinen von etwas unheimlich Aggressiven getötet und zerstückelt worden zu sein. In der Küche der Station findet Robertson noch einen Überlebenden, sie zerrt ihn zu ihrem Hundeschlitten und fährt mit ihm zurück zu ihrer Heimatbasis. Doch die Bewohner der US-Radarstation Christmastown glauben, daß hinter dem grauenhaften Vorfall nicht mehr steckt als ein wild gewordener Eisbär. Als Robertson mit ihren Vorgesetzten die Sache noch mal durchgeht, kommen ihr plötzlich Zweifel. Denn wie konnte der einzige Überlebende aus der Küche heraus einen Hilferuf zu ihr nach draußen entsenden? Plötzlich bekommt genau dieser schreckliche Krampfanfälle.

Kennt ihr "Das Ding aus einer anderen Welt" von John Carpenter? Genau dieser Film scheint hier Pate gestanden zu haben. Und so wird wohl Venom bald freudig in der Radarstation sein Unwesen treiben. Wie diese Geschichte zu der aus der Reihe "The Spectacular Spider-Man" passen soll, weiß ich aber nicht (vielleicht sind diese aber auch vollkommen unabhängig voneinander zu behandeln). Die Zeichner dieser beiden Serien passen aber sehr gut zusammen. Humberto Ramos und Francisco Herrera sind wohl weit mehr als Arbeitskollegen, sie teilen sich auch die Art wie sie zeichnen.

Venom #2, erschienen im Juli 2003 bei Marvel (deutsche Ausgabe in "Der spektakuläre Spider-Man #2")

Text: Daniel Way, Zeichnungen: Francisco Herrera, Tusche: Carlos Cuevas, Farben: Studio F

Immer noch geht die Story nach dem Schema von John Carpenters "Das Ding aus einer anderen Welt" weiter. Zum einen wird der Gerettete aus der Forschungsstation immer panischer und zum anderen spielen jetzt auch noch die Schlittenhunde verrückt. Irgendwas flößt bald allen Insassen der Militärbasis panische Angst ein. Nach einer unruhigen Nacht und nachdem im Maul eines Hundes ein menschlicher Finger gefunden wurde, wird Robertson durch plötzliches Schreien ins Innere der Basis gelockt und sieht sich nun dem aus seiner Erstarrung und Panik zu sich gekommenen Forscher gegenüber und etwas, das er und seine Kollegen nicht unter Kontrolle gebracht haben. Ein schwarzes Ungetüm mit gräßlicher Fratze und scharfen Zähnen. Venom.

Man bekommt das, was man erwartet hat und dies ist bisher nicht sehr originell. Schade. Venom ist aber am Ende auch mal endlich aufgetaucht.