weiter mit Ausgabe #64, #65, #66

X-Man #63, erschienen im Mai 2000 bei Marvel Comics

Plot und Autor: Warren Ellis, Autor: Steve Grant, Zeichner: Ariel Olivetti, Letterer: Richard Starkings & Comicraft, Farben: Christie Scheele, Editor: Jason Liebig, Editor in Chief: Bob Harras

Forge geht mit dem mysteriösen Mr. Scratch zu dessen größter Errungenschaft. Dann wird Forge von Scratch umgebracht. Ein Firmenboß verwandelt sich in ein seltsames Wesen, danach explodiert er. Eine Angestellte, die dies miterlebt, wird ins Krankenhaus eingewiesen. Dort wird sie von Nate aus ihrem Schockzustand befreit. Danach versucht er der Sache auf den Grund zu gehen. Doch der Zutritt zu einer Besprechung der Führungskräfte von Beckham Technologies wird ihnen verwehrt. Ein Mutant mit großer telekinetischer Kraft versperrt Nate den Weg. Doch Nate ist auch ein mächtiger Mutant und so dringt er in die Sitzung ein. Im Inneren ist eine Zeremonie im Gange.

Ohne Umschweife fängt dieses neue Kapitel im Leben von Nate an. Die Sache ist auch nicht langatmig erzählt. Eher geht alles so schnell an einem vorbei, daß man sich fragt, ob man jetzt für jedes Comic dieser Reihe nur 1 ½ Minuten braucht. Dann sollte man doch lieber ganz warten bis die Story zu Ende ist und die ganze Geschichte in einem Rutsch lesen.

X-Man #64, erschienen im Juni 2000 bei Marvel Comics

Plot und Autor: Warren Ellis, Autor: Steve Grant, Zeichner: Ariel Olivetti, Letterer: Richard Starkings & Comicraft, Farben: Christie Scheele, Editor: Jason Liebig, Editor in Chief: Bob Harras

Das Ritual der Organisation mit Namen Gauntlet besteht aus einem Zusammenspiel von mehreren Mutanten. Diese reisen durch ihre vereinte Kraft in andere Dimensionen. Leider haben sie so etwas sehr Mächtiges auf sich aufmerksam gemacht. Nate will sich nun mit dem Mächtigen auseinandersetzen. So läßt Nate die Telepaten ihr Ritual fortführen. Er versucht sich auch mit den Mitgliedern von Gauntlet auseinander zu setzen. Diese Mutanten wissen, wozu sie in der Lage sind und wollen nichts anderes, als auf Entdeckungsreise gehen und dies dahin, wo sie normalerweise niemals hinkommen würden: ins Mutiversum. Sie wissen von anderen Existenzebenen und Dimensionen. Sie sind in der Lage, andere Welten und Realitäten zu betrachten. Plötzlich gerät der Raum ins Wanken und ein großes fremdes Wesen taucht auf. Nate versucht mit diesem zu reden. Er erfährt etwas über das Wesen, welches aus einem zerbrochenen Universum stammt. Doch wieso es den weiten Weg gekommen ist, und dies nur um zu töten, das erfährt er nicht. Nate versucht es zu bekämpfen, doch er schafft es nicht, es sofort unschädlich zu machen.

Die Zeichnungen gefallen mir immer weniger und auch die Story ist arg nachlässig geschrieben. So gebe ich dieser Serie nur noch einen kleinen Spielraum, bevor ich sie von meiner Leseliste streiche.

X-Man #65, erschienen im Juli 2000 bei Marvel Comics

Plot und Autor: Warren Ellis, Autor: Steve Grant, Zeichner: Ariel Olivetti, Letterer: Richard Starkings & Comicraft, Farben: Christie Scheele, Editor: Jason Liebig, Editor in Chief: Bob Harras

X-Man ist nach dem Kampf gegen ein mächtiges Wesen aus einer anderen Dimension benommen und verwirrt. Was ist passiert? Eine Frage, die nur die Mutanten von Gauntlet ihm beantworten können. Durch Telepathie verschafft er sich Kontakt zu einem ihrer Mitglieder. Die Frau erzählt, was Gauntlet gemacht hat. Nachdem die Mutanten es zu äußeren Erfolg gebracht haben, versuchten sie bei ihrer Zusammenkunft die Realität, wie sie die normalen Menschen kennen, zu durchbrechen. Sie hatten dabei Erfolg und landeten in den Realitäten von Paralleluniversen. Sie besuchten auch die "Zerstörte Welt", von der das Wesen kam, das sie nun in ihrer Realität bedroht. Da Nathan nun den Ursprung des Wesens kennt, tritt er in ihre Realität ein. Er findet den nun einarmigen Giganten und stellt ihn zur Rede. Gauntlet soll das Volk dieses Wesen gefangenhalten und ihre Kinder gestohlen haben. Nun schleudert das Wesen einen durch Blut veränderten Stein auf Nathan.

Es bleibt bei teils sehr netten und großen Bildern und einer unkomplizierten Geschichte. Die Größe der Bilder schafft es dann auch, die eigentliche Handlung knapp zu halten, so daß der Leser kaum Informationen aufzusammeln vermag. Dies ist dann eine für den Leser recht unbefriedigende Angelegenheit.

X-Man #66, erschienen im August 2000 bei Marvel Comics

Plot und Autor: Warren Ellis, Autor: Steve Grant, Zeichner: Ariel Olivetti, Letterer: Richard Starkings & Comicraft` Jason Levine, Farben: Christie Scheele, Editor: Jason Liebig, Editor in Chief: Bob Harras

Auf der Welt des Fremden, den Nate bekämpft hat, sucht er in dem Hirn seines Gegners nach der Wahrheit. Als die Mutanten von Gauntlet diese Welt entdeckt hatten und auf Wesen gestoßen sind, die auf dieser unfruchtbaren Welt überleben können, hatten sie ihre Kinder gestohlen, um durch die Erforschung dieser Mutationen an Geld zu kommen. Nun versteht Nate das Wesen und seinen Haß auf Gauntlet. Auf der Erde bestraft er die Mitglieder von Gauntlet. Alle bis auf ein tötet er. Die eine Frau, deren Idee es war, die Kinder zu stehlen, die nur zwei Wochen in der Gefangenschaft überlebten, setzt er auf der Welt der Fremden aus.

Arg einfacher Plot. Mächtige Mutanten stehlen die Kinder eines fremden Volkes und werden dafür von Nate mit dem Tode bestraft. Nun ja, diese Serie wird sowieso mit der Ausgabe 75 eingestellt, also werde ich auch noch bis zum Ende dabeibleiben.

Uncanny X-Men
X-Men (ab #1)
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