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Link zur Ausgabe #2, #3, #4, #5
ab Ausgabe #6

Inhalt der Ausgabe Fantastic Four #1, Vol.3 als Zeitungsnachricht

Die Rückkehr der Fantastischen Vier. Einsatz in Paris
Es war schon etwas Außergewöhnliches und Großes, mit dem die amerikanische Superheldengruppe "Die Fantastischen Vier" ihr Comeback feierte. Alles begann mit einer Demonstration nahe der Grabungsstätte einer amerikanischen Firma, die tief unter der Erde auf eine versunkene Zivilisation gestoßen war. Die Demonstranten beschuldigten D.R.C. (Deterrence Research Corporation), sie würden alte Kulturen zu Nutzen ihrer Gesellschaft ausbeuten und auch vor einer Zerstörung dieser Stätten nicht zurückschrecken. Als einer der Repräsentanten der Firma mit drei Anführern der Demonstranten zum Fundort hinabgestiegen war, passierte etwas Außergewöhnliches. Durch das gewaltsame Öffnen eines Tores kam etwas Altes und Gefährliches durch dieses Tor und drohte die gesamte Erde in ein Abbild ihrer Heimatdimension zu verwandeln. Glücklicherweise war wie aus heiterem Himmel plötzlich das für tot gehaltene Superheldenteam "Die Fantastischen Vier" zur Stelle, um sich dieser schnell vorschreitenden Invasion entgegenzustellen. Was folgte, waren hektische Minuten des Kampfes, dem auch die Glaspyramide des Louvre zum Opfer gefallen war. Am Ende war aber die alte Macht besiegt und Paris war wieder außer Gefahr. Auch von der zeitweiligen Umwandlung der Gebäude durch diese alte Macht war nichts mehr zu sehen. Paris kam noch mal mit einem Schrecken davon und bedankte sich mit einen riesigen "Vive! La Fantastique" bei den herbeigeeilten Superheldenteam.
Paris/Jan1998/FF1(vol.3)

Fantastic Four #2, Vol.3, erschienen im Februar 1998 bei Marvel Comics

Autor: Scott Lobdell, Zeichner: Alan Davis, Tusche: Mark Farmer, Farben, Liquid!, Letterer: Richard Starking & Comicraft, Editor: Mark Powers, Editor in Chief: Bob Harras

Die Fantastischen Vier haben ein neues Zuhause in einer Lagerhalle am New Yorker Hafen bezogen. Mit der Einrichtung haben die Helden aber noch einige Schwierigkeiten. Ben und Johnny wollen deshalb auch weiterhin nicht dort wohnen, doch der Anblick ihrer Postbotin läßt sofort alle Gedanken an einen vorzeitigen Auszug verschwinden. Trotzdem gehen die beiden aus und albern miteinander herum. Die Richards bekommen aber plötzlich Besuch von einem unsichtbaren Gast, der es ganz allein auf Susan abgesehen hat. Sie wehrt sich so gut wie sie kann und als dann auch noch Ben und Johnny auftauchen, schaffen sie es durch einen von Reed ausgeheckten Plan den unliebsamen Gast loszuwerden. Warum dieser glaubt, mit dem Tod der Unsichtbaren das Leben von Millionen zu retten, bleibt unbeantwortet. In einem Nebenplot plant ein sprechender Affe die Vernichtung der Menschheit.

Scott Lobdell ist ja ein grandioser Superheldenautor. Er schafft es, sowohl dem persönlichen Miteinander der Hauptpersonen als auch der Actionhandlung genug Raum auf den 22 Seiten eines Heftes zu geben. Und die Zeichnungen sind auch noch ganz toll. Besser kann ein "normales" Superheldencomic kaum sein.

Fantastic Four #3, Vol.3, erschienen im März 1998 bei Marvel Comics

Autor: Scott Lobdell, Zeichner: Alan Davis, Tusche: Mark Farmer, Farben, Liquid!, Letterer: Richard Starking & Comicraft, Editor: Mark Powers, Editor in Chief: Bob Harras

Eigentlich wollten die Fantastischen Vier an diesem Silvesterabend zusammen zu einer gemeinnützigen Neujahrsparty gehen, doch Reed Richards mußte mal wieder eine außergewöhnliche Entdeckung machen, die ihn nun dazu bringt, daß er seine Freunde und Ehefrau vorausschickt. Er selbst versucht durch die Benutzung verschiedener Datenscanner Informationen über ihren letzten Angreifer zu sammeln. Zur selben Zeit spürt der Silver Surfer, der sich in Begleitung der blinden Bildhauerin Alica Masters befindet, daß etwas aus dem Inneren der Erde versucht die Welt zu zerstören. An der Empire State University macht Cathy Polombo eine seltsame Entdeckung. Da sie sich nicht selbst zu helfen weiß, ruft sie Reed an. Da dieser aber beschäftigt ist, meldet sich nur der Anrufbeantworter. Als sie ihren Spruch aufsagt, wird sie plötzlich durch eine fremde Stimme unterbrochen. Die Affen, die bei ihr im Labor sind, können reden. Daß sie dazu in der Lage sind, hängt damit zusammen, daß sie die Begleiter eines russischen Kosmonauten sind, der einst von denselben kosmischen Strahlen getroffen wurde, die auch die Fantastischen Vier zu dem gemacht haben, was sie sind. Doch Dr. Ivan Kragoff, der sich als Superkrimineller den Namen Red Ghost gegeben hat und seine drei Superaffen Mikhlo, Peator und Igor haben sich verändert. Alle drei Affen können nun über dieselben Superkräfte verfügen, wogegen sich der Red Ghost in ein Wesen von kindlichem Gemüt verwandelt hat. Trotzdem schafft es Reed Richards, der die Nachricht abgehört hat, die Affen zu überwältigen und sie daran zu hindern, Giftgas gegen die Menschen von New York einzusetzen, womit sie gegen die schlechte Behandlung ihrer Artgenossen protestieren wollten. Doch Reed geht mit einem schlechten Gefühl aus dieser Sache hinaus. Wenn sich die Fähigkeiten der Affen verändert haben, kann dies dann auch mit denen der Fantastischen Vier passieren? Am Ende dieser Ausgabe steht der Mole Man einem mächtiges Wesen gegenüber.

Die Haupthandlung kann mich nicht so richtig überzeugen, dafür erzeugen die Nebenhandlungen genug Spannung, um sich auf die nächste Ausgabe zu freuen. Leider verläßt aber mit dieser Ausgabe das gerngesehene Zeichner/Tusche-Team Alan Davis und Mark Farmer diese Serie. Davis und Farmer kümmerten sich dann ja um die Abenteuer der X-Men. Scott Lobdell wird dann ja auch bald durch den langjährigen X-Men Autor Chris Clearmont ersetzt.

Fantastic Four #4, Vol.3, erschienen im April 1998 bei Marvel Comics

Plot: Scott Lobdell, Autor: Chris Claremont, Zeichner: Salvador Larroca, Tusche: Art Thibert, Farben: Steve Oliff, Letterer: Richard Starking & Comicraft, Editor: Mark Powers, Editor in Chief: Bob Harras

Ben Grimm genießt den Morgen und den Anblick auf die Freiheitsstatue. Dann aber folgt ein Ärgernis, da die morgendliche Zeitung von der Yancy Street Gang bearbeitet worden war. Eine Aufheiterung folgt aber durch das Erscheinen der reizenden Briefträgerin Billie. Doch auch dieses Treffen wird gestört, da vom ehemaligen Hauptquartier der Fantastischen Vier plötzlich grelle Strahlen ausgehen. Ben macht sich sofort auf den Weg und gibt dabei seinen Freunden Bescheid. Auf dem Dach des Hochhauses erkennt er die Umrisse von zwei Personen. Als er näher herankommt, stellt er fest, daß es sich bei diesen beiden um niemand anderen handelt als um den Silver Surfer und Bens große Liebe Alica Masters, die es aber mittlerweile vorzieht, zusammen mit dem Surfer durchs All zu reisen. Dem Surfer geht es sichtlich schlecht. Er ist vollkommen mitgenommen von etwas großen Bösen, das irgendwo tief in der Erde steckt. Der Surfer nimmt aber trotz seines geschwächten Zustandes die Spur wieder auf und erreicht in Begleitung der Fantastischen Vier das kleine kanadische Städtchen Yorkton. Die Bewohner sind gar nicht überrascht über den Anblick der Helden und dies verwundert die Helden. Im Gespräch mit dem lokalen Polizeibeamten erfahren sie, daß es eigentlich nichts Ungewöhnliches hier zu finden gibt. Dann taucht aber der Mole Man auf und dieser weiß von einem großen Übel zu berichten. Er zeigt den Fantastischen Vier und dem Surfer die schwächlichen Überreste seiner Moloids. Alle scheinen krank zu sein. Der Verursacher läßt dann auch nicht lange auf sich warten und so steht der gräßliche Terminus vor ihnen. Dieser ist ein galaktischer Weltenausbeuter, der die jeweiligen Planeten und all das Leben auf ihnen aufzusaugen vermag. Deshalb bildet sich sein Körper auch derzeit aus den der anderen Moloids. Nun aber hat es Terminus auf die Oberflächenbewohner abgesehen. Gemeinsam schaffen es die Helden, diesen Feind zu besiegen. Und das nächste Übel mit Namen Crucible ist schon auf dem Weg.

Chris Clearmont weiß, wie man Superheldencomics schreibt. Er schafft es auch, daß man wirklich was zu lesen bekommt, wenn man ein Comic in den Händen hält. Dies ist schon mal toll. Leider nutzt er diese Fähigkeit auch dazu, um von den Schwächen der eigentlichen Spannungshandlung abzulenken. Schön ist es aber zu erfahren, daß Reed Richards sogar mit dem Werk des Horrorautors Clive Barker vertraut ist. Die Zeichnungen von Salvador Larocca gefallen mir aber sehr gut und so macht mir der schnelle Kreativteamwechsel erst mal nichts aus.

Fantastic Four #5, Vol.3, erschienen im Mai 1998 bei Marvel Comics

Autor: Chris Claremont & Scott Lobdell, Zeichner: Salvador Larroca, Tusche: Art Thibert, Farben: Liquid!, Letterer: Richard Starking & Comicraft, Editor: Mark Powers, Editor in Chief: Bob Harras

Reed und Ben sitzen in einem Flugzeug und sind auf dem Weg nach Stockholm. Ihr Flug wird von Terroristen aus Genosha gestört, doch die beiden haben beim Überwältigen der Flugzeugentführer keine Probleme. Am Flughafen von Stockholm werden sie von einer alten Freundin Reed Richards schon erwartet. Dies heißt Alyssa Moy und ist mal mit Reed von London in nur zehn Wochen nach Kapstadt gefahren. Nun bringt Alyssa sie sicher und sehr schnell zu ihrem Hotel. Über den Dächern Stockholms zeigt Crucible seinen neuen Dienern seine Macht. Reed ist nicht zum Vergnügen nach Stockholm gekommen. Er wird an einer Konferenz vieler Wissenschaftler teilnehmen, bei der es um "beunruhigende Beobachtungen" im Raum-Zeit-Kontinuum geht. Diese wird aber sofort zu Beginn von Crucible gestört, der sich als neuer Weltherrscher vorstellt. Außerdem scheint er etwas mit den versammelten Wissenschaftlern anzustellen, was Reed gar nicht paßt. Wütend wirft er sich Crucible entgegen. Auch Ben und Alyssa stürmen in das Chaos und versuchen so gut es geht zu helfen. Dabei stellen sie fest, daß Crucible ein Gerät benutzt, mit dem er die Talente der Konferenzteilnehmer aufspüren kann. Als sie sich wieder zu Reed durchgekämpft haben, scheint dieser Crucible in die Flucht geschlagen zu haben. Das Ganze wurde von Crucibles Dienern, den Fotografen Gordom Clay und der Reporterin Isabel Aguirre, beobachtet. Sehr gut gezeichnet, scheint diese Geschichte noch lange nicht beendet zu sein.

In deutscher Sprache sind diese Ausgaben in den Heften der Serie "Die Fantastischen Vier" bei Marvel Deutschland im Jahr 2000 erschienen

weiter mit Ausgabe #6